Morgen ist leider auch noch ein Tag

Ein humorgeladenes Depressions- Theatersolo von und mit Roman Blumenschein
Uraufführung nach dem Roman von Tobi Katze
Dauer: ca. 65 Minuten

Kann ich nicht was Anständiges haben? Krebs oder so. Da sagt keiner: Ich hab manchmal auch so Geschwüre. Aber dann hab ich mir lachende Katzenbabys angeschaut, da ging das wieder. Ist alles eine Frage der Einstellung.
 
In MORGEN IST LEIDER AUCH NOCH EIN TAG wird das Tabuthema Depression aufgeknackt und humorvoll seziert. Roman Blumenschein erzählt in seinem Theatersolo von einem Menschen mit Depression und dessen Versuch den Alltag und das Leben zu meistern.
 
Was tut man, wenn man nicht aus dem Bett kommt, weil sich der Körper wie Blei anfühlt? Wenn man Gespräche mit seinem Kleiderhaufen beginnt, der dringend weggeräumt werden will? Wenn man versucht, sich in ein Leben „wie früher“ zu flüchten, mit Party, Tanzen und Wodka-Irgendwas? Und man vom Therapeuten die Diagnose „Depression“ bekommt? Wem kann man die Schuld dafür geben? Wie outet man sich am besten vor seinen Freunden? Und warum wollen verdammt nochmal die Eltern nicht begreifen, dass das eine Krankheit ist?Kann ich nicht was Anständiges haben? Krebs oder so. Da sagt keiner: Ich hab manchmal auch so Geschwüre. Aber dann hab ich mir lachende Katzenbabys angeschaut, da ging das wieder. Ist alles eine Frage der Einstellung.
 
Koproduktion von Scheinwerk, Theater Drachengasse und Tagträumer*innen- Theaterfestival
 
Unterstützt von:
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Wien Kultur Innere Stadt, Otto Mauer Fonds, Zukunftsfonds der Republik Österreich

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Biografien Künstler „Morgen ist leider auch noch ein Tag“
 
Roman Blumenschein, geboren 1981 in Linz, lebt als freischaffender Schauspieler in Wien. Nach seinem Schauspielstudium am Konservatorium Wien war er von 2007 bis 2010 Ensemblemitglied am Theater Regensburg. Es folgten zwei Spielzeiten am Theater in der Josefstadt und seit 2012 zahlreiche Theaterproduktionen u.a. am Theater in der Drachengasse, am Dschungel Wien, am Schauspielhaus Wien, am Salzburger Landestheater, am Klagenfurter Stadttheater, an den Vereinigten Bühnen Bozen, beim Theatersommer Haag und bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf, wo er zuletzt in „Romeo und Julia“ zu sehen war. Ulrike Koflers Kurzfilm "Wir fliegen" mit Roman Blumenschein wurde auf internationalen Filmfestivals mehrfach ausgezeichnet. Im Fernsehen war Roman Blumenschein zuletzt in Vienna Blood, Soko Donau und Soko Kitzbühel zu sehen. Als Sprecher ist er regelmäßig auf Ö1 zu hören und hat als Mitglied von Kollektiv Weiter das Hörspiel „Die Eroberung der Stadt“ produziert.
www.romanblumenschein.com
 
Stefan Lasko, 1978 in Wien geboren und im Ruhrgebiet aufgewachsen, lebt als Schauspieler, Musiker, Autor in Wien. 2001 begann seine Schauspielausbildung in Wien, wo er im selben Jahr bei der Band Mondscheiner einstieg. 2003/04 war er Ensemblemitglied am Theater Phönix. Seit 2010 arbeitet Stefan Lasko als freier Musiker, Schauspieler und Autor. Engagements führten ihn an das Stadttheater Klagenfurt, das Bregenzer Landestheater, das Landestheater Niederösterreich, das TAG in Wien, Theater Phönix Linz, Theater an der Josefstadt und er spielte sein Solokabarett „Ein Freudianer kennt seinen Schmerz“ im Kabarett Niedermaier. 2016 veröffentlichte er mit seiner Band LASKO das Album „Archiv der Dringlichkeit“. Seit 2017 ist Stefan Lasko eng mit dem Theater Bronski & Grünberg verbunden, wo er als Schauspieler und Musiker in zahlreichen Produktionen mitgearbeitet hat.
www.stefanlasko.at

– Eintrittspreise –
Vollpreis 18€/ ermäßigt 12€*/ LAUT!-Card 9€
*Ermäßigungen: Studierende, Schüler*innen, Ö1 Club-Mitglieder, ALUMNI, LAUT!-Card (50% des Vollpreises)

– Kartenreservierung –
HIER -> siehe rechts unter dem jeweiligen Spieltermin.

– Zutrittsberechtigung –
Die Erbringung eines Nachweis „geringer epidemiologischer Gefahr“ ist obligatorisch -> 3 G Regel (geimpft/genesen/getestet)
 
Idee & Stückfassung & Schauspiel: Roman Blumenschein
Regie: Stefan Lasko                                                                                                                    

Bilder

Pressestimmen

Der Standard
Seelische Abgründe, heiter erzählt. Roman Blumenschein spielt die inneren und äußeren Facetten der Diagnose Depression in der Inszenierung von Stefan Lasko mit Verve und einer satten Portion Selbstironie durch. Mehr
Tiroler Tageszeitung
Humor ist keine Lösung, aber immer hilfreich: Das Stück verblödelt sein Thema nicht, es führt vor, dass Geblödel kein Ausweg ist, aber Humor nur hilfreich sein kann... Mehr
MeinBezirk.at
Dieser mit feinsinniger Selbstironie und hinreißend ernstem Humor gestaltete Monolog ist einerseits in der Analyse dessen, wie Umfeld und Betroffene diese Krankheit erleben und nicht anerkennen wollen... Mehr