Es gibt mich nur im Spiegelbild

Bachmann | Jelinek

 Hommage zum 90. Geburtstag von Ingeborg Bachmann mit exklusiven Texten der  Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek
Regie: Martina Gredler (Burgtheater), Dramaturgie: Verena
Humer (Forschungsplattform Elfriede Jelinek)
Uraufführung des Theatersolos von Maxi Blaha mit live-Musik von Simon Raab

 Ausgehend von Ingeborg Bachmanns autobiografischen Roman „Malina“ und Elfriede Jelineks  „Prinzessinnendramen (Die Wand)“ verhandelt das szenische Doppelportrait Parallelen im Werk beider
Autorinnen, wie das Bild der Frau in unserer Gesellschaft sowie Motive wie Abhängigkeiten,  Machtverhältnisse, Mode, Sexualität, und das Verschwinden.
Anlässlich Bachmanns 90. Geburtstages hat die österreichische Literaturnobelpreisträgerin Elfriede  Jelinek ihre eigenen Texte über Ingeborg Bachmann für das Theatersolo exklusiv zur Verfügung gestellt.  Die musikalisch-theatrale Inszenierung von Martina Gredler, mit Kompositionen von Simon Raab, will  diese Parallelen aufzeigen und das doppelte Außenseitertum einer Frau als Schriftstellerin thematisieren.

Die Texte beider Ausnahmeautorinnen wurden für Maxi Blahas Theatersolo, dramaturgisch betreut von  Verena Humer, zu einem außergewöhnlichen Monolog verschmolzen.

Texte: Elfriede Jelinek & Ingeborg Bachmann
Schauspiel: Maxi Blaha
Komposition und Klavier: Simon Raab
Konzept, Idee: Maxi Blaha
Regie: Martina Gredler (Burgtheater Wien)
Dramaturgie: Verena Humer (Forschungsplattform E. Jelinek)
Kostüme: Moana Stemberger (Burgtheater Wien)
Rechte: Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek und Piper Verlag GmbH, München

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