Österreichische Erstaufführung
MAIDORF - Trilogie des Zusammenlebens Vol. 2
(Oesterreichische Erstauffuehrung)
Im Jahr 1996 kauft Gerhard Augenthaler die einzige Jugendstilvilla des kleinen Ortes
Maidorf und verwandelt sie im Laufe der Jahre zu einem sich aller möglichen Stile und Formen bedienenden Prunkbau aus Marmor
und Gold. Mit dem Auftauchen dieses unbekannten Fremden, der angeblich Optiker ist, ändert sich die Dorfgemeinschaft: Menschen
verschwinden, Glaubensgemeinschaften entstehen und ständig wird über den Fremden Augenthaler mehr gesprochen, als dass man
mit ihm selbst sprechen würde.?
In einer mikroskopischen Langzeitrecherche setzt sich das Team um Franz von Strolchen mit der Frage nach dem heute so bedeutungsvollen Verhältnis von Gemeinschaft und Individuum auseinander. Dabei kommt in der Performance dem Konstruieren im erzählerischen wie auch im baulichen Sinne eine besondere Bedeutung zu. Einer Chronik ähnlich gewährt Christian Winklers Text Einblicke in das Leben einer dörflichen Gesellschaft. Analog dazu untersucht das aus diversen künstlerischen Disziplinen zusammengesetzte Team an sich selber die Bedingungen der Entstehung und Auflösung einer sozialen Gemeinschaft.
Christian Winkler (Autor)
In einer mikroskopischen Langzeitrecherche setzt sich das Team um Franz von Strolchen mit der Frage nach dem heute so bedeutungsvollen Verhältnis von Gemeinschaft und Individuum auseinander. Dabei kommt in der Performance dem Konstruieren im erzählerischen wie auch im baulichen Sinne eine besondere Bedeutung zu. Einer Chronik ähnlich gewährt Christian Winklers Text Einblicke in das Leben einer dörflichen Gesellschaft. Analog dazu untersucht das aus diversen künstlerischen Disziplinen zusammengesetzte Team an sich selber die Bedingungen der Entstehung und Auflösung einer sozialen Gemeinschaft.