DER WEG ZUM GLÜCK
Mit der Panik um die Wette laufen
Zwei Beine mit einem Mann drauf laufen verwirrt und doch verheißungsvoll durch einen
Abend, der den Weg zum Glück verspricht. Dieser Mann möchte uns etwas erzählen, etwas wirklich Wichtiges, etwas wirklich Fantastisches,
etwas, das endlich Sinn macht. Verfolgt von Schattenfratzen, manischen Happy Birthday- Gesängen und ständig gehetzt und getrieben
auf der Suche nach sich selbst, entfliehen seine Beine stets seinem eigenen Körper. Ankommen wird er nie, stolpern wird er
ständig. Panik, Irrwege, Witz und Wahnsinn machen sich in ihm breit und dennoch: „Aha! ... Bis jetzt läufts doch ganz gut!“
Besetzung: Florian Hackspiel
Regie: Bernadette Sonnenbichler
Raum: Thomas Kurt Mörschbacher
Kostüme: Tanja Kramberger
Produktion: Theater Melone
Regie: Bernadette Sonnenbichler
Raum: Thomas Kurt Mörschbacher
Kostüme: Tanja Kramberger
Produktion: Theater Melone
Pressestimmen
Kritiken:
Tiroler Tageszeitung
Florian Hackspiel spielt ihn mit vollem Körpereinsatz, er läuft und stolpert, schreit und singt Ingrid Lausunds zum Höllenritt ineinandermontierte Textflächen im dafür vorgesehenen Höllentempo. Und Regisseurin Bernadette Sonnenbichler sorgt dafür, dass genug Platz für diese ebenso schweißtreibende wie eigenwillige Text-Turnstunde da ist. Lediglich zurückhaltend eingesetzte Lichtwechsel und etwas Ambiente-Rauschen aus der Konserve sorgen für eine Ahnung von Atmosphäre. Mehr braucht es für diese irrwitzige Entfremdungs-Choreografie auch nicht, denn letztlich geht es um einen Körper und – wenn man so will – ein Individuum im Ausnahmezustand. Wie gesagt: eine faszinierende Zumutung.
Tipp – Kulturzeitung
Bernadette Sonnenbichler, die trotz ihrer jungen Jahre bereits an etlichen Landes- und Staatstheatern inszeniert hat, weiß Hackspiel aus allen Reserven zu locken. Der bewältigt seine schweißtreibenden Textwege mit einer geradezu souveränen Leichtigkeit und geht in der Rolle des irrlichternd Suchenden regelrecht auf.
Tiroler Tageszeitung
Florian Hackspiel spielt ihn mit vollem Körpereinsatz, er läuft und stolpert, schreit und singt Ingrid Lausunds zum Höllenritt ineinandermontierte Textflächen im dafür vorgesehenen Höllentempo. Und Regisseurin Bernadette Sonnenbichler sorgt dafür, dass genug Platz für diese ebenso schweißtreibende wie eigenwillige Text-Turnstunde da ist. Lediglich zurückhaltend eingesetzte Lichtwechsel und etwas Ambiente-Rauschen aus der Konserve sorgen für eine Ahnung von Atmosphäre. Mehr braucht es für diese irrwitzige Entfremdungs-Choreografie auch nicht, denn letztlich geht es um einen Körper und – wenn man so will – ein Individuum im Ausnahmezustand. Wie gesagt: eine faszinierende Zumutung.
Tipp – Kulturzeitung
Bernadette Sonnenbichler, die trotz ihrer jungen Jahre bereits an etlichen Landes- und Staatstheatern inszeniert hat, weiß Hackspiel aus allen Reserven zu locken. Der bewältigt seine schweißtreibenden Textwege mit einer geradezu souveränen Leichtigkeit und geht in der Rolle des irrlichternd Suchenden regelrecht auf.